Auf die Hundwiler Höhe mit Hund am 13. April 2025

15 Teilnehmer und die kleine Flor wanderten von Gonten über die Hundwiler Höhi nach Appenzell.

1 1/4 Stunden ging es über offenes Wiesengelände bergauf. Im Restaurant wurde eingekehrt. Danach führte die Tour

über den Gipfel und in 2 1/2 Stunden hinunter nach Appenzell. Mit zunehmender Dauer besserte sich das Wetter und auch

die Sicht. Von Appenzell ging es mit dem Zug zurück nach Gonten. (Rainer Borsoi)



7.4.25 Koop: Mit Spooky und der Klasse 3 rund um Weizen unterwegs

Die Gespensterwanderung für die Klasse 3 führte uns zunächst in die Schambachschlucht, wo wir dem Schambachwiebli zum Glück nur in Form einer gut versteckten Figur begegneten. Vielleicht lief es gerade an der nahen Hexenhalde bergauf. Wir nahmen auf Spookys Rat hin den gut ausgebauten Weg hinauf auf den Lindenberg zum gesuchten Ahornbaum. Bald entdeckten wir den letzten Rest des Schatzwaldes und fanden hier recht schnell einen leckeren Goldschatz. Im Zeichen von Muschel und gelber Raute ging es wieder hinunter nach Weizen. Zum Schluss hörten wir im Dorf Geschichten von Hirschen mit magischen Kräften. Kinder und Begleitpersonen genossen den etwas anderen Schulmorgen. (jbs)


6. April 2025, von Klingnau auf den Achenberg

Bei wolkenlosem Himmel aber kühlen Temperaturen startete die Gruppe mit 15 Teilnehmern bei der ehemaligen Propstei des Klosters St. Blasien. Nach der Durchquerung der Altstadt ging es den steilen Rebberg hoch wo wie dann am Waldrand

eine kurze Trinkpause einlegten. Der weitere Weg bis zur Loretokapelle führte durch den Klingnauer Gemeindewald, der mittlerweile sich selbst überlassen wird, damit er sich wieder in einen urspünglichen Wald verwandeln kann. Nach Besichtigung der Kapelle und einer kurzen Vesper kehrten wir im Restaurant Achenberg für einen Kaffee ein. Obwohl der Himmel wolkenlos war, blies immer wieder ein kühler Wind. Auf dem Rückweg kam die Gruppe noch an der Stelle bei Klingnau vorbei, wo 1814 rund 3.000 österreichische Soldaten ihre letzte Ruhe fanden. Sie fielen dem Flecktyphus zum Opfer. Beim Klingnauer Schloss fand die Wanderung mit einem Gruppenbild ihr Ende. (H. M.)


Baumpflanzaktion mit Kinder

Am Freitag den 4. April machten wir uns mit Michael und Pirmin auf den Weg in den Wald, mit dem Ziel viele neue Bäume zu pflanzen. Zuerst mussten wir alle eine Handvoll Erde in die Hand nehmen und sagen wie sie sich anfühlt. Danach bekamen wir von den Fachmännern sehr viele Informationen über die Erde und auch über die Bäume, die wir heute pflanzen sollten. 

Als nächstes bekamen wir eine genaue Anleitung, wie wir die kleinen Bäume pflanzen sollen, und auf was wir alles achten müssten, damit sie gut Anwachsen können. Nun konnte es los gehen. Mit vollem Eifer machten wir uns an die Arbeit.

Nach kurzer Zeit waren alle vorgebohrten Löcher bepflanzt und es mussten neue Löcher gebohrt werden. Wer wollte, durfte zusammen mit Michael die Maschine bedienen. Nun kam der nächste Schritt, damit die kleinen Bäumchen nicht übersehen werden, wurde neben jedes gepflanzte Bäumchen einen Stecken in die Erde gesteckt. Es fehlte nur noch der Schutz, der die kleinen Pflänzchen vor Fraß-Feinden schützt. Das dauerte eine Weile, bis wir den Dreh draußen hatten, wie es am besten geht.

Am Ende von diesem Nachmittag waren wir ziemlich kaputt, aber auch stolz auf das, was wir geschafft hatten. (Nina Engel)


Wanderung um die Reichenberger Höfe, 23. März 2025

Zum Saisonstart fanden sich trotz regnerischem Wetter 11 Personen ein. Über den 

Wiizemer Steg ging es auf dem Wanderweg durch die Seldenhalde bis zum Grenzbach. Dort standen Bärlauch und Märzenbecher in Hülle und Fülle, und der Seidelbast in Blüte grüßte immer wieder auf der ganzen Tour. Zwischenzeitlich klarte der Himmel auf und der Regen ließ ganz nach. Durch den Wald kamen wir bergwärts zu den Wiesen der Reichenberger Höfe. Auf diesen ging es dem Waldrand entlang bis zum Rastplatz, wo wir die von Luisa gebackenen Kuchen zur Feier des Frühlingsanfangs genießen konnten. Frisch gestärkt erreichten wir die im Wald liegende Dachslochhütte. Von dort aus nahmen wir einen alten Waldweg. Danach kamen wir über eine Wiese und eine asphaltierte Flurstraße nach Grimmelshofen. Von dort aus wanderten wir auf der rechten Seite der Wutach auf einem schmalen Uferpfad wieder zum Parkplatz beim Wiizemer Steg zurück. [Hans Meier]


Erste Kinderaktion am 21.03.2025

Bei schönstem Frühlingswetter starteten wir am Freitagnachmittag unser Kinder- und Jugendprogramm 2025 mit der Aktion „Kreativ in den Frühling“. 

Antonia hatte sich sehr viel Mühe gegeben und sich eine tolle Deko ausgedacht. Immer zwei Kinder haben zusammengearbeitet damit sie sich gegenseitig helfen konnten. Am meisten Spaß machten den Kindern das Basteln der Dekoration. Es gab Eier, Schnecken, Vögel und auch Blumen. Natürlich durften sich die Kinder auch selbst etwas überlegen womit sie ihr Vogelnest dekorieren wollen. 

Am Ende des Nachmittags hatte jedes Kind ein Vogelnest gebastelt und war mega stolz auf sein Werk, das anschließend mit nach Hause genommen wurde. [Nina Engel]


18.3.: Und wieder unterwegs von Weizen nach Lausheim

Allerdings präsentierte sich dieses Mal die 8 km Strecke im strahlenden Sonnenschein! Spooky führte uns und die Klasse 4 mit diversen Suchaufgaben hinauf auf den Berg, wo früher der Schatzwald war. Hier pfiff ein eisiger Wind, sodass wir gerne wieder in den Wald eintauchten. Da hieß es gut aufpassen, um den Weg zu finden, fielen doch immer wieder Markierungszeichen den Baumfällarbeiten zum Opfer. Vesper gab es natürlich in der Stühlinger Hütte. Sogar eine Picknickdecke wurde hier gemütlich ausgebreitet. Sagenhaft war der Blick in die Flühen und hinauf nach Blumegg. Bevor es zur Schatzsuche ging, sangen die Akteure des Musicals „Villa Spooky“ ihr Spooky-Lied – fantastisch! Danach ging es bei bester Laune weiter nach Lausheim. Schuhuhu! [Jutta Binner-Schwarz]


15. März: 25 Hauptversammlung

Unsere HV war mit 56 Personen kleiner besetzt als sonst. Wegen der Erkältungswelle hatten wir viele Absagen. Trotzdem konnten wir neben der Bürgermeisterstellvertreterin Marianne Würth Gäste von den Schwarzwaldvereinen Bonndorf, Lenzkirch und Häusern sowie von den Schaffhauser Wanderwegen und vom Schleitheimer Verein für Heimatkunde begrüßen. Von den 12 zu Ehrenden war nur unsere Christel Zoller anwesend. Über sie freuten wir uns umso mehr, hat sie uns doch jahrelang tatkräftig unterstützt. Gerne überreichten wir ihr die Ehrennadel in Silber. Alle weiteren Ehrungen werden wir persönlich nachholen.

Den Berichten der Fachwarte war zu entnehmen, dass 2024 ein besonders arbeitsintensives Jahr war. Zu den Bereichen Wandern, Wege, Naturschutz, Heimatpflege, Paddeln, Garten und Jugend kam die Unterstützung des Gedenkjahres „500 Jahre Bauernkrieg“ hinzu. Der SWV hatte einen großen Anteil an den Veranstaltungen. An diese erinnert nun ein von Helmut Heimburger gestaltetes Heft, das alle mit nach Hause nehmen konnten. Außerdem etablierte Toni 2024 die Radgruppe. Auch unsere Schatzmeisterin Rosi Lohrmann hatte eine Menge zu tun. Ihr wurde einmal mehr eine vorbildliche Kassenführung bestätigt.

Wie ihr wisst, hatte Veronika im letzten Jahr große gesundheitliche Probleme. Wir sind sehr froh, dass sie diese schwere Krise überstanden hat. Als Folge des Erlebten bat Veronika darum, aus ihrem Amt als 1.Vorsitzende für den Bereich Wandern und Wege entlassen zu werden. In einer Vorstandssitzung erklärte sie uns, dass sie künftig kürzer treten wolle, bot aber an uns als  Beisitzerin weiterhin in der Vorstandschaft zu unterstützen. Darüber sind wir sehr froh, können wir so doch auf ihre Erfahrungen zurückgreifen. Auch als Wanderführerin bleibt sie uns erhalten.

Dank der Zusage von Hans Meier konnten wir den Posten Wandern/Wege im Trio wieder gut besetzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm! Hans hat schon Erfahrungen als Beirat gesammelt und unterstützt uns seit Jahren als versierter Wanderführer. Außerdem konnten wir Pirmin Wiethaler als Beirat gewinnen. Marianne Würth überbrachte gute Wünsche, Lob und Dank seitens der Stadt und organisierte die Wahlen. Alle drei Vorgeschlagenen wurden einstimmig in ihre neuen Ämter berufen. Danach blieb noch Zeit für eine kurze Vorschau auf die Aktivitäten von 2025 und danach für ein gemütliches Miteinander. [Jutta Binner-Schwarz]


12. März 2025: Mit „Spooky“ unterwegs von Weizen nach Lausheim

Bei durchwachsenem Wetter machten wir uns mit den Zweitklässlern der GS Weizen auf Richtung Stühlinger Hütte. Den Weg zeigte uns passend zum Schuljahresthema „Gespenstergeschichten“ der kleine Geist Spooky. Er führte uns von der Schule hinauf in den Schatzwald. Unterwegs erläuterte er uns die Wanderwegzeichen und sorgte für eine kleine Stärkung. Hinter uns zog passenderweise Nebel auf. Unser erstes Ziel war unsere vereinseigene Villa Spooky, die Stühlinger Hütte. Dort konnten wir im Trockenen bequem vespern. Anschließend versuchten wir herauszubekommen, welche Botschaften Spooky für uns im Hüttenbuch und in der Umgebung hinterlassen hatte. Gut verborgen fanden wir ein Nest mit Glückskäfern. Leider blieb uns der Blick zu den Flühen verwehrt. Auch hier war alles in dichtes Grau gehüllt. Nun wanderten wir unerschrocken weiter nach Lausheim, freuten uns an den Märzenbechern und weiteren Frühlingsblumen. Großes Lob für die Mädchen und Jungen, die locker 8 km schafften und von den Eltern gut ausgerüstet bewiesen: Wanderwetter ist immer! [Jutta Binner-Schwarz]


3. Winterwanderung, 16. Februar 2025

Wanderung durch den Ruckwald bei Eberfingen d ihr Unwesen trieb, erfuhren. Nach einer kurzen Trink- und Esspause ging es teilweise dem Waldrand entlang bis zum Wendepunkt der Wanderung, der Verbindungsstrasse, die von Stühlingen nach Mauchen führt. Nach einem kurzen Stück auf der Strasse ging es talwärts neben dem Bach weiter, wo wir dann bei einer Weggabelung auf den parallel des Hanges verlaufenden unteren Waldweg wechselten. Bald einmal erreichten wir die ersten Häuser von Eberfingen von wo aus es nicht mehr weit zum Parkplatz war. [Hans Meier]



Zweite Winterwanderung (2. Feb. 2025)

Wanderführerin Veronika Keller war am Sonntag mit 23 Teilnehmern unterwegs "Auf närrischen Spuren zwischen Randen und Blumberg". Sie setzte einen besonderen Akzent auf die Verbindung zwischen Wanderstrecke, Historie, meist in Sagen und Legenden verankert, und den Fasnachtsgruppen vor Ort.

So erfuhren die Wanderer Details über die "Randenwölfe" aus Nordhalden, die Guggenmusik "Gaszug Randen" und die "Pfetzer" in Zollhaus, an deren Vereinsheim vorbeigegangen wurde. Am Bahnhof Zollhaus mit dem Eisenbahnmuseum und der Haltestation des Ringzugs ging es um die "Eichberggeister", die "Buchbergtrolle" die Hofnarren", um "Doggererzteufel," Gänseliesel und verschiedene Hexengruppen. Entlang des NSGs "Ried" wandernd konnten die Teilnehmer immer wieder Blicke auf sumpfigen Untergrund und kleine Seen werfen. Man vermochte sich gut vorzustellen, dass Menschen in früheren Zeiten beim Durchqueren des Rieds in Nöte gerieten und um Hilfe riefen. Aufgrund der Erzählungen über solche Geschehnisse entstand in Blumberg die Fasnachtsgruppe der "Riedwächter".

Beim Pferdehof Faller am Krebsbach begann für die Wanderer wieder der Aufstieg nach Randendorf.

Zeit für eine kurze Pause!

Typisch närrisch servierte die Wanderführerin "Fasnachtsküchle" und Süßigkeiten. Mit einem weiten Blick über die "Kummenriedwiesen" bog der Weg nach rechts in den Wald ab. Bald kam Randendorf in Sicht. Inzwischen war der Nebel noch dichter geworden.

Mit einem Applaus für die Wanderführung verabschiedete sich die Gruppe und trat den Heimweg an. [Veronika Keller]



Winterwanderung 12.1.25: Von Ühlingen ins Steinatal und zurück

Achtzehn Wanderlustige folgten Gerhard am Sonntagnachmittag gerne, obwohl die bestellte Alpensicht leider nicht eintraf. Mit Blick auf Obermettingen liefen wir hinunter ins Steinatal bis zum Herrenwegle. Dieses schlängelt sich wunderbar an der steilen Halde entlang bis zum Rastplatz Untermettingen. Jetzt im Winter eröffneten sich spannende Tiefblicke auf die rauschende Steina und die gegenüberliegenden Felsen. Nach einer kurzen Pause spazierten wir durchs Dorf hinauf nach Endermettingen. Hier gab es Geschichte(n) zu Schule, Gfriere, Hofwies, Klostermaierhof und mehr. Die 1722 erbaute Kapelle hatte Rita eigens für uns geöffnet. Wir genossen den schönen Innenraum und den kleinen von Rolf angestimmten Chor. Danach nahmen wir den Aufstieg zur Hermannsschau in Angriff. Belohnt wurden wir mit Sonnenflecken im Steinatal und schöner Weitsicht bis zum Randen und ins Jura. Oben am filigranen Pavillon aus den 1950er Jahren angekommen, zählten wir die zur Gemeinde Ühlingen-Birkendorf gehörenden Dörfer. Von hier aus nahmen wir, bedingt durch einen kalten Winterwind, den Abstieg nach Ühlingen flott unter die Füße. Am Schluss gab es viel Applaus für Gerhards 10 km lange Drei-Stundentour mit knapp 200 Höhenmetern. [Jutta Binner-Schwarz]